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Employer Branding Trends 2025: Was Gen Z & junge Talente wirklich wollen

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date_rangeerstellt am 17.07.2025
autorenewaktualisiert am 17.07.2025
Eine junge Gen Z Frau sitzt auf einer Couch und benutzt einen Laptop für ein Videotelefonat, wobei mehrere Personen auf dem Bildschirm zu sehen sind. Pflanzen und eine Tasche stehen auf der Fensterbank hinter ihr.

Die wichtigsten Employer Branding Trends 2025 zeigen einen klaren Wandel: Während traditionelle Recruiting-Strategien bei der Generation Z schlechter funktionieren, revolutioniert diese junge Zielgruppe mit ihren Erwartungen den gesamten Arbeitsmarkt. Employer Branding 2025 bedeutet authentische Kommunikation statt Hochglanz-Marketing, Purpose statt reiner Profitorientierung und flexible Arbeitsmodelle als Standard. In diesem umfassenden Guide erfahren Sie, wie sich die […]


Lesen Sie jetzt weiter, um mehr über "Employer Branding Trends 2025: Was Gen Z & junge Talente wirklich wollen" zu erfahren.

Die wichtigsten Employer Branding Trends 2025 zeigen einen klaren Wandel: Während traditionelle Recruiting-Strategien bei der Generation Z schlechter funktionieren, revolutioniert diese junge Zielgruppe mit ihren Erwartungen den gesamten Arbeitsmarkt. Employer Branding 2025 bedeutet authentische Kommunikation statt Hochglanz-Marketing, Purpose statt reiner Profitorientierung und flexible Arbeitsmodelle als Standard.

In diesem umfassenden Guide erfahren Sie, wie sich die Generation Z von früheren Generationen unterscheidet, welche konkreten Erwartungen junge Talente an Arbeitgeber haben und wie Sie mit modernen Employer Branding Strategien erfolgreich um die besten Köpfe werben. Von Social Media Recruiting über authentische Unternehmenskultur bis hin zu messbaren KPIs, wir zeigen Ihnen praxisnahe Lösungen, die wirklich funktionieren.

Entdecken Sie, wie Sie Ihr Unternehmen für die Generation Z attraktiv machen und gleichzeitig Ihre Recruiting-Kosten senken. Lesen Sie jetzt den vollständigen Artikel und erfahren Sie, warum Ambient Marketing und crossmediale Strategien der Schlüssel zum Erfolg sind.

Die Generation Z denkt anders über Kündigung, aber warum?

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Ganze 55% der deutschen und 52% der österreichischen Berufstätigen sind laut einer Gallup Studie in ihrer aktuellen Lage unzufrieden.

Bei der Generation Z ist die Wechselbereitschaft noch höher: 87% würden laut einer CNBC Umfrage den Job wechseln, wenn sie einen Arbeitgeber mit kompatibleren Werten finden. Gleichzeitig klagen Unternehmen über Fachkräftemangel und haben Schwierigkeiten, junge Talente zu finden und zu halten. Was läuft hier schief?

Die Antwort ist einfach: Traditionelle Recruiting-Strategien greifen bei der Generation Z nicht mehr. Während Unternehmen noch auf klassische Stellenanzeigen in Printmedien oder generische Jobbörsen setzen, informieren sich junge Menschen längst über andere Kanäle. 77% der Gen Z nutzen Instagram regelmäßig, 70% YouTube und 61% TikTok – diese Plattformen sind für sie längst zur Informationsquelle für Job- und Karrierethemen geworden.

Bei Young Enterprises wissen wir das aus 25 Jahren Erfahrung mit jungen Zielgruppen. Von Schulmarketing über Hochschulwerbung bis hin zu innovativen Promotion-Kampagnen, wir verstehen, wie Jugendliche, Studenten und Berufseinsteiger ticken. Und genau dieses Wissen brauchen Unternehmen jetzt für erfolgreiches Employer Branding.

Wer ist die Generation Z und was macht sie anders?

Generation Z vs. Millennials – Was hat sich verändert?

Die Generation Z umfasst Menschen, die zwischen 1995 und 2010 geboren wurden, sie sind also heute zwischen 15 und 29 Jahre alt. Im Gegensatz zu den Millennials ist die Gen Z die erste Generation, die vollständig digital sozialisiert wurde. Smartphones, Social Media und ständige Internetverbindung sind für sie nicht Innovation, sondern Normalität.

Doch das ist nicht der einzige Unterschied. Die Generation Z wurde von Krisen geprägt: Klimawandel, die COVID-19-Pandemie, geopolitische Unsicherheiten und wirtschaftliche Turbulenzen. Das hat ihre Einstellung zur Arbeit fundamental verändert.

Die paradoxe Realität der Gen Z:

  • 7 von 10 fordern Jobsicherheit als wichtigen Faktor bei der Arbeitgeberwahl (ManpowerGroup)
  • Aber nur 6% haben als primäres Karriereziel eine Führungsposition zu erreichen (Deloitte 2025 Gen Z & Millennial Survey AT)
  • Sie suchen Stabilität, aber definieren Erfolg anders als frühere Generationen

Warum scheitern klassische Recruiting-Strategien bei der Gen Z?

1. Andere Informationsquellen: Während Babyboomer und Gen X noch Zeitungsanzeigen lesen, verbringt die Gen Z über 7 Stunden täglich auf Social Media. TikTok ist für sie längst zur Suchmaschine geworden, auch für Job- und Karriereinformationen.

2. Transparenz-Anspruch: Die Gen Z hat Zugang zu unendlichen Informationen über Unternehmen. Bewertungsplattformen wie kununu, glassdoor oder einfache Google-Recherchen entlarven schnell, ob ein Arbeitgeber hält, was er verspricht. Authentizität schlägt Hochglanz-Marketing.

3. Sofortige Verfügbarkeit: "Nur einen Mausklick entfernt warteten für sie seit ihrer Kindheit Antworten auf alle Fragen." Diese Generation kennt ihre Möglichkeiten und fordert selbstbewusst die passenden Rahmenbedingungen ein.

Was erwarten junge Talente 2025 von ihrem Arbeitgeber?

Ist Geld wirklich alles? Die Wahrheit über Gehaltserwartungen

49% der Generation Z geben an, dass gute Bezahlung ihre Haupterwartung an den nächsten Job ist. Das klingt erstmal nach "Generation Geld", aber die Realität ist komplexer.

Die Wahrheit: Faire Entlohnung ist für die Gen Z eine Grundvoraussetzung, kein Alleinstellungsmerkmal. Sie erwarten angemessene Bezahlung, aber Sinnhaftigkeit schlägt Status. Ein hohes Gehalt allein reicht nicht aus, wenn die Arbeit als sinnlos empfunden wird.

Wichtiger als das reine Gehalt:

  • Transparente Gehaltsstrukturen
  • Faire Bezahlung im Vergleich zu Kollegen
  • Zusatzleistungen, die echten Mehrwert bieten
  • Inflationsausgleich, besonders in der aktuellen wirtschaftlichen Lage

Warum Work-Life-Balance für Gen Z nicht verhandelbar ist

79% der Millennials bewerten Work-Life-Balance als entscheidend, bei der Gen Z ist dieser Wert noch höher. Für sie ist eine gesunde Balance zwischen Beruf und Privatleben nicht verhandelbar.

Was das konkret bedeutet:

Flexible Arbeitszeiten als Standard

  • Gleitzeit ist Minimum, nicht Bonus
  • Vier-Tage-Woche als wachsender Trend
  • Keine Überstunden-Kultur
  • Respekt vor Freizeit und Erholungsphasen

Mentale Gesundheit im Fokus 

Die Generation Z legt besonderen Wert auf mentale Gesundheit und Work-Life-Balance. Studien zeigen, dass junge Menschen häufiger über psychische Belastungen sprechen und von Arbeitgebern entsprechende Unterstützung erwarten:

  • Mental Health Days
  • Stressmanagement-Programme
  • Offene Gesprächskultur über Belastungen
  • Sabbaticals und Auszeiten

Echte Flexibilität, nicht nur Lippenbekenntnisse

  • Remote/Hybrid Work als Standard-Option
  • Individuelle Lebensmodelle respektieren
  • Familie und Beruf vereinbar machen

Welche Rolle spielt Sinnhaftigkeit im Job?

Die Generation Z stellt früher und intensiver Sinnfragen als ihre Vorgänger. Sie will nicht nur arbeiten, um Geld zu verdienen, sondern einen echten Beitrag leisten.

Purpose-driven Karrieren im Aufwind:

  • 64% der Gen Z sind bereit, mehr für nachhaltige Produkte zu zahlen
  • Klimaschutz und gesellschaftliches Engagement haben hohe Priorität
  • Unternehmen werden nach ihren "inneren Werten" bewertet

Achtung vor Greenwashing! Die Gen Z ist digital native und recherchiert gründlich. Oberflächliche Nachhaltigkeits-Claims werden schnell entlarvt. Authentische Verantwortung ist gefragt, nicht Marketing-Sprech.

Was Unternehmen bieten müssen:

  • Klare Antworten auf: "Wie trägt meine Arbeit zum Gemeinwohl bei?"
  • Echte Nachhaltigkeitsstrategien
  • Soziale Verantwortung als gelebte Praxis
  • Transparenz über Unternehmenswerte und -ziele

Wie können Unternehmen authentisches Employer Branding für Gen Z betreiben?

Was ist eine Employer Value Proposition und warum brauchen Sie eine?

Die Employer Value Proposition (EVP) ist das Herzstück jeder erfolgreichen Employer Branding Strategie. Sie beantwortet eine einfache, aber entscheidende Frage: "Warum sollte jemand gerade bei uns arbeiten wollen?"

Ohne eine klar definierte EVP fehlt dem Employer Branding das Fundament. Erst wenn klar ist, wofür ein Unternehmen als Arbeitgeber steht, können alle weiteren Maßnahmen sinnvoll darauf aufbauen.

Eine starke EVP für die Gen Z beinhaltet:

  • Authentische Werte, die täglich gelebt werden
  • Konkrete Benefits, die echten Mehrwert schaffen
  • Entwicklungsmöglichkeiten, die individuell passen
  • Unternehmenskultur, die Vielfalt und Flexibilität fördert
  • Purpose, der über Profit hinausgeht

Praxis-Tipp: Befragen Sie Ihre jungen Mitarbeiter z.B. im Rahmen der Arbeitszufriedenheitsumfragen, was sie an Ihrem Unternehmen schätzen. Oft sind die authentischsten EVP-Elemente bereits vorhanden, sie werden nur nicht kommuniziert.

Wie funktioniert ehrliches Employer Branding ohne Hochglanz-Fassade?

"Menschen sind auf der Suche nach Authentizität und Transparenz" – dieser Trend verstärkt sich bei der Generation Z dramatisch. Hochglanz-Kampagnen mit Stock-Fotos und Corporate-Speak funktionieren nicht mehr.

Was stattdessen funktioniert:

Echte Mitarbeiter, echte Geschichten

  • Behind-the-Scenes Content aus dem echten Arbeitsalltag
  • Mitarbeiter-Testimonials mit Namen und Gesicht
  • Ehrliche Einblicke in Herausforderungen und Lösungen
  • User Generated Content von eigenen Mitarbeitern

Transparenz über Herausforderungen

Die Gen Z schätzt Ehrlichkeit. Zeigen Sie:

  • Wie Ihr Unternehmen mit Problemen umgeht
  • Welche Verbesserungen Sie aktiv angehen
  • Wo Sie noch nicht perfekt sind, aber daran arbeiten

Realistische Darstellung des Jobs

  • Job Previews statt geschönte Stellenausschreibungen
  • Ehrliche Gehaltsangaben und Benefits
  • Realistische Karrierewege aufzeigen

Welche Employer Branding Kanäle erreichen junge Talente am besten?

Die Medienlandschaft hat sich fundamental gewandelt. Während 82% der österreichischen Digitalwerbung zu globalen Plattformen (iab Studie) fließt, müssen Unternehmen verstehen, wo sich ihre Zielgruppe wirklich aufhält.

Social Media und Crossmediale Strategien First – aber richtig

LinkedIn für Professional Content
  • Thought Leadership Content von Führungskräften
  • Employee Spotlights und Erfolgsgeschichten
  • Einblicke in Unternehmenskultur und Werte
Instagram für Authentic Lifestyle
  • Stories aus dem Arbeitsalltag
  • Team-Events und Firmenkultur
  • Behind-the-Scenes Content
TikTok für große Reichweite
  • Short-form Video Content, 91% der Marketer investieren hier mehr
  • Trend-Challenges mit Unternehmensbezug
  • Authentische Mitarbeiter-Videos
Mitarbeiter als Markenbotschafter

Employee Advocacy ist goldwert:

  • Mitarbeiter teilen authentischer als jede Marketing-Abteilung
  • Persönliche Netzwerke haben höhere Glaubwürdigkeit
  • Word-of-Mouth ist bei der Gen Z besonders wirksam
Crossmediale Strategien bei Young Enterprises kombinieren wir erfolgreich:

Welche Digital-First Strategien funktionieren beim Recruiting der Gen Z?

Warum Social Media Recruiting 2025 unverzichtbar wird

Neben den Schulen, verbringt die Generation Z einen Großteil ihrer Zeit auf sozialen Medien und informiert sich dort auch über Karrieremöglichkeiten. 77% nutzen Instagram regelmäßig, 70% YouTube und 61% TikTok. Wer junge Talente erreichen will, muss dort sein, wo sie ihre Zeit verbringen.

Die Zahlen sprechen für sich:

  • Influencer Marketing wuchs 2024 um 35% in Österreich
  • 59% der Follower haben bereits Käufe aufgrund von Influencer-Empfehlungen getätigt
  • Social Commerce wird auch im Recruiting wichtiger

Aber Achtung: Social Media Recruiting bedeutet nicht einfach, Stellenanzeigen auf Facebook zu posten. Es braucht eine durchdachte Content-Strategie.

Wie nutzen Sie TikTok und Instagram für Employer Branding?

TikTok als Jobbörse der Gen Z

  • "A Day in my Life" Videos von Mitarbeitern
  • Erklärung von Jobs und Karrierewegen in 60 Sekunden
  • Trend-Challenges mit Recruiting-Bezug
  • Authentische Q&As über das Unternehmen

Instagram für tiefere Einblicke

  • Story Highlights zu verschiedenen Bereichen (Kultur, Benefits, Team)
  • Reels für hohe Reichweite

Employee Generated Content (EGC):

Ermutigen Sie Mitarbeiter, selbst Content zu erstellen.

  • Takeover-Days von verschiedenen Abteilungen
  • Mitarbeiter-Stories über ihre Projekte
  • Team-Challenges und firmeninterne Events

Was können traditionelle Medien von Digital lernen?

Digital-First bedeutet nicht Digital-Only. Die erfolgreichsten Kampagnen kombinieren verschiedene Kanäle geschickt.

Eine von unseren Erfolgsstrategien:

  • Schulplakate mit QR-Codes
  • UniScreens mit personalisierten Landing Pages
  • Promotion-Events für Ihr Employer Branding

Best Practice: Eine Ausbildungsmarketing-Kampagne für einen Einzelhandelskunden:

  1. Schulplakate wecken Aufmerksamkeit
  2. QR-Code führt zu interaktiver Landing Page
  3. Social Media verstärkt die Botschaft
  4. WhatsApp-Bewerbung senkt Hürden
  5. Persönliche Events schaffen Bindung

Learnings für alle Medienkanäle:

  • Personalisierung statt Masse
  • Interaktivität statt einseitige Kommunikation
  • Authentizität statt Perfektion
  • Community Building statt reiner Reichweite
Drei Teenager stehen in einem Klassenzimmer neben einem Plakat auf Deutsch, das für Karrierechancen wirbt, einer zeigt einen Daumen nach oben.

Wie schaffen Sie eine Gen Z-freundliche Unternehmenskultur?

Warum Flexibilität der neue Standard ist, nicht der Bonus

"Flexibilität ist kein Bonus, sondern Erwartung" – dieser Satz fasst die Haltung der Generation Z perfekt zusammen. Starre 9-to-5 Strukturen wirken auf junge Talente abschreckend und veraltet.

Was Flexibilität 2025 bedeutet:

Remote/Hybrid Work als Standard

  • 37% der Unternehmen setzen bereits auf hybride Arbeitsmodelle
  • Gen Z will selbst entscheiden, wann und wo sie produktiv ist
  • Vertrauensbasierte Arbeitszeit statt Anwesenheitskontrolle

Individuelle Arbeitsmodelle

  • Vier-Tage-Woche für bessere Work-Life-Balance
  • Flexible Kernarbeitszeiten
  • Sabbaticals und längere Auszeiten ermöglichen
  • Job-Sharing und Teilzeit-Optionen

Technologie, die Flexibilität ermöglicht

  • Cloud-basierte Arbeitsplätze
  • Moderne Collaboration Tools
  • Digital-First Meetings und Prozesse

Praxis-Tipp: Fragen Sie Ihre jungen Mitarbeiter direkt: "Wann seid ihr am produktivsten?" Die Antworten werden Sie überraschen und Ihre Flexibilitätsstrategie verbessern.

Wie wichtig sind Diversity & Inclusion für junge Talente?

Diversity & Inclusion ist für die Generation Z nicht nur ein "Nice-to-have", sondern ein Deal-Breaker. Junge Talente erwarten von Arbeitgebern eine authentische Haltung zu Vielfalt und Chancengleichheit.

Was authentische D&I ausmacht:

Echte Vielfalt, nicht Token-Diversity

  • Demografische Vielfalt in allen Hierarchieebenen
  • Verschiedene Perspektiven in Entscheidungsprozessen
  • Unconscious Bias Training für Führungskräfte
  • Faire Bezahlung unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Alter

Inklusive Arbeitsumgebung schaffen

  • Psychologische Sicherheit für alle Mitarbeiter
  • Offene Kommunikation über Unterschiede
  • Employee Resource Groups für verschiedene Communities
  • Barrierefreie Arbeitsplätze und Prozesse

Zero Tolerance für Diskriminierung Gen Z erwartet klare Haltung:

  • Mobbing und Hinterhältigkeiten werden nicht toleriert
  • Faire Beförderungsprozesse ohne Vetternwirtschaft
  • Vorgesetzte bevorzugen niemanden
  • Whistleblowing-Systeme für sicheres Melden

Welche Führungsstile sprechen die Generation Z an?

Die Generation Z wurde anders erzogen – sie stand im Mittelpunkt, wurde in Entscheidungen einbezogen und zur Selbstständigkeit ermutigt. Diese Erwartungen bringen sie mit ins Berufsleben.

Coaching statt Controlling

Was funktioniert:

  • Regelmäßige 1-on-1 Gespräche statt jährlicher Beurteilungen
  • Entwicklungsorientiertes Feedback
  • Mentoring-Programme für fachliche und persönliche Entwicklung
  • Individuelle Karrierepfade statt Standard-Laufbahnen

Was nicht funktioniert:

  • Mikromanagement und ständige Kontrolle
  • "Das haben wir schon immer so gemacht"
  • Top-down Entscheidungen ohne Erklärung
  • Feedback nur bei Problemen

Flache Hierarchien und Mitspracherecht

  • Transparente Entscheidungsprozesse
  • Mitarbeiter werden in Entscheidungen einbezogen, die ihre Arbeit betreffen
  • Quick Wins und sichtbare Erfolge ermöglichen
  • Fehlerkultur: Aus Fehlern lernen statt bestrafen

Führung mit Purpose

  • Klare Vision und Richtung kommunizieren
  • Den Sinn der Arbeit erklären
  • Verbindung zwischen individueller Arbeit und Unternehmensziel aufzeigen
  • Authentische Werte vorleben, nicht nur predigen

Wie messen Sie den Erfolg Ihrer Employer Branding Strategie?

Welche KPIs zeigen wirklich, ob Ihr Employer Branding funktioniert?

"What gets measured, gets managed" – das gilt auch für Employer Branding. Aber welche Kennzahlen sind wirklich aussagekräftig?

Qualität vor Quantität

Bewerbungsqualität über Bewerbungsquantität

  • Passung der Kandidaten zu Stellenprofil und Unternehmenskultur
  • Conversion Rate vom Bewerbungsgespräch zur Zusage
  • Time-to-Hire für qualifizierte Kandidaten
  • Absagequote von Kandidaten (niedrig = gutes Employer Branding)

Employee Experience Metriken

  • Employee Net Promoter Score (eNPS): "Würdest du uns als Arbeitgeber weiterempfehlen?"
  • Durchschnittliche Verweildauer neuer Mitarbeiter (besonders erste 6 Monate)
  • Interne Beförderungsrate vs. externe Neubesetzungen
  • Krankenstandstage als Indikator für Wohlbefinden

Digital Engagement Metriken

  • Social Media Engagement Rates auf Karriere-Content
  • Website-Traffic auf Karriereseiten
  • Bewerbungen über verschiedene Kanäle (Social Media vs. Jobbörsen)
  • Employer Review Scores auf kununu, glassdoor etc.

Wie erkennen Sie, ob Sie die Generation Z erreichen?

Demografische Analyse ist der erste Schritt

  • Altersverteilung der Bewerbenden
  • Bewerbungskanäle der unter 30-Jährigen
  • Social Media Reichweite in der Zielgruppe 18-30
  • Conversion Rates nach Altersgruppen

Qualitatives Feedback sammeln

  • Exit-Interviews mit jungen Mitarbeitern
  • Bewerberfeedback nach Absagen
  • Focus Groups mit Gen Z Mitarbeitern
  • Pulse Surveys zu Arbeitgeber-Erwartungen

Frühwarnsystem etablieren

  • Fluktuationsrate bei unter 30-Jährigen
  • Beschwerden über Arbeitskultur oder Führung
  • Engagement-Scores in verschiedenen Altersgruppen
  • Weiterempfehlungsbereitschaft nach Generationen
Ein Flur mit einem Schulplakat an der Wand, das eine Person mit Gegenständen zeigt, begleitet von deutschem Text. Der Bereich hat einen grauen Boden und weiße Wände mit Deckenleuchten und gestreiften Deckenpaneelen.

Praxisbeispiele: So macht es Young Enterprises für Kunden

Warum Ambient Marketing perfekt zur Gen Z Mentalität passt

Die Generation Z ist "Werbung-müde", sie ignoriert klassische Anzeigen und nutzt Ad-Blocker. Ambient Marketing hingegen überrascht in gewohnter Umgebung und schafft authentische Touchpoints.

Einige unserer hilfreichsten Medien hierfür:

  • Schulplakate erreichen Schüler in ihrer natürlichen Umgebung
  • UniScreens sprechen Studenten direkt in Mensen und Hörsälen an
  • Schwimmbad-Werbung trifft Familien in entspannter Atmosphäre
  • Promotion-Events schaffen persönliche Erlebnisse

Der Ambient-Vorteil:

  • Höhere Aufmerksamkeit durch Überraschungseffekt
  • Bessere Recall-Werte als klassische Medien
  • Authentische Umgebung ohne Werbe-Clutter
  • Zielgruppen-genaue Ansprache am richtigen Ort

Erfolgsbeispiele: So setzen wir Ambient Marketing für Employer Branding ein

Unser Ansatz: Zielgruppen dort erreichen, wo sie sind

Mit über 25 Jahren Erfahrung im Marketing für junge Zielgruppen haben wir für verschiedene Kunden erfolgreiche Employer Branding Kampagnen entwickelt:

Schulmarketing für Ausbildungsplätze: Durch gezielte Platzierung unserer Medien erreichen wir Schüler direkt in ihrer gewohnten Umgebung. Diese authentische Ansprache funktioniert besonders gut für Ausbildungsmarketing und Lehrlingssuche.

Hochschulmarketing: Über unsere UniScreens und anderen Formaten sprechen wir Studenten gezielt dort an, wo sie täglich unterwegs sind. Ideal für Unternehmen, die Tech-Talente und Hochschulabsolventen suchen.

Crossmediale Kampagnen: Die Kombination aus Ambient Media und digitalen Elementen verstärkt die Wirkung. Zum Beispiel Schulplakate mit QR-Codes, die zu personalisierten Landing Pages führen, schaffen nahtlose Customer Journeys.

Learnings für andere Unternehmen:

  • Ambient Media erreicht junge Zielgruppen authentischer als klassische Werbung
  • Zielgruppen-genaue Platzierung (Schulen, Unis, etc.) ist effektiver als Streuwerbung
  • Crossmediale Ansätze verstärken die Wirkung einzelner Medienkanäle
  • Lokale Präsenz schafft Vertrauen bei regionalen Arbeitgebern

Fazit: Ihr Weg zum erfolgreichen Employer Branding 2025

Die wichtigsten Employer Branding Trends 2025 zusammengefasst

Die Generation Z revolutioniert den Arbeitsmarkt aber das ist eine Chance, nicht nur eine Herausforderung. Unternehmen, die jetzt die richtigen Weichen stellen, werden die besten Talente für sich gewinnen.

Die wichtigsten Trends im Überblick:

  1. Authentizität schlägt Perfektion, echte Geschichten statt Stock-Fotos
  2. Digital-First, aber nicht Digital-Only, Crossmediale Strategien gewinnen
  3. Purpose und Profit in Balance, Sinnhaftigkeit wird zum Entscheidungskriterium
  4. Flexibilität als Grundvoraussetzung, Remote/Hybrid Work ist Standard
  5. Diversity & Inclusion als Deal-Breaker, Vielfalt muss gelebt werden
  6. Employee Experience über Employer Image, Innen vor Außen

Wie Young Enterprises Sie beim Employer Branding unterstützt

Mit 25 Jahren Erfahrung im Marketing für junge Zielgruppen verstehen wir, wie Jugendliche, Studenten und Berufseinsteiger ticken. Diese Expertise ist heute wichtiger denn je.

Unsere einzigartige Kombination:

  • Ambient Media Expertise für authentische Touchpoints in Schulen, Unis und der Öffentlichkeit
  • Out-of-Home Werbung mit zielgruppen-genauer Platzierung
  • Crossmediale Strategien die verschiedene Touchpoints intelligent verknüpfen
  • 25+ Jahre Erfahrung mit jungen Zielgruppen in ganz Österreich

Von der Strategie bis zur Umsetzung:

  • Employer Value Proposition entwickeln
  • Zielgruppen-gerechte Kampagnen konzipieren
  • Crossmediale Umsetzung koordinieren
  • Erfolg messen und optimieren

Bereit für erfolgreiches Employer Branding?

Die Generation Z wartet nicht, sie sucht aktiv nach Arbeitgebern, die ihre Werte teilen und ihre Erwartungen erfüllen. Werden Sie einer davon.

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